Angefangen hat der Weihnachtsmann mit seinem Unternehmen „Weihnachtsmann & Co. KG“. Dieses Unternehmen besteht seit dem 14. Jahrhundert. Anfangs war es ein kleines Unternehmen welches der Weihnachtsmann vom Nikolaus von Myra geerbt hatte.

Das Unternehmen hat praktisch ein Monopol im Geschenkemarkt.

Sein einziger realistischer Konkurrent wäre der Osterhase, welcher aber größtenteils nur in Deutschland agiert.

23. Oktober 2023

Ein anonymer Elf hat uns eine E-Mail zu kommen lassen.

Es gäbe eine Änderung des Arbeitnehmervertrages, womit zugestimmt werden soll, dass die Elfen dauerhaft per Video überwacht werden sollen.

Da die meisten Elfen aus Grönlands Hauptstadt Nuuk kommen, würden sie bei Ablehnung sowohl ihr Arbeitsvisum als auch ihren Job verlieren.

Ich beschloss, einen Flug vom Frankfurter Flughafen nach Helsinki zu nehmen. Nach dem 4 1/2h Flug hatte ich Zeit, um mit dem Elfen Kontakt aufzunehmen und die Nachtzugverbindung zu suchen.

Trotz leichter Verspätung kamen wir um Punkt 5 Uhr morgens im sogenannten „Weihnachtsmanndorf“ an.

24. Oktober 2023

Was mir als erstes auffällt ist die Stille.

Ich ging Richtung des großen Fabrikgebäudes. Nach einer kurzen Taschenkontrolle durfte ich rein, aber nur mit einer Führung.

Der größte Kritikpunkt war, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dauerüberwacht werden.

Soweit ich das gesehen habe, gab es aber keine Überwachungskameras.

Ich fragte den Tour Führer, ob ich den Weihnachtsmann und einen Mitarbeiter interviewen könnte.

Nach einem kurzen Gespräch mit dem Walkie-Talkie bejahrte dieser meine Frage.

Nach dieser ziemlich kleinen Tour (ca. 45 Minuten) wurde ich zu einem mittelgroßen Raum mit kompletter Video und Audiotechnik gebracht.

Interview mit dem Elf

Interview mit dem Weihnachtsmann